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Systemaufstellung mit Figuren oder Bodenankern
In der systemischen Therapie wird der einzelne Menschen als Teil eines Systems betrachtet.
Die Grundprinzipien basieren auf dem Ansatz, dass Probleme und Symptome oft Ausdruck der Dynamiken innerhalb des Systems sind – sei es die Familie, Partnerschaft, Schule, der Arbeitsplatz oder ein anderes soziales Gefüge.
Sie zielt darauf ab, Veränderungen in der Kommunikation und Interaktion innerhalb dieses Systems zu fördern, um psychische Erkrankungen zu lindern und das Wohlbefinden des Einzelnen zu verbessern.
Weil alle Personen eines Systems unmittelbar miteinander verbunden sind, wirken sich Veränderungen im System auch auf alle Mitglieder aus.
Jede Störung im System erfüllt einen bestimmten Zweck und jedes Symptom hat eine Funktion, die es aufzudecken gilt.
Die Aufstellung mit Figuren oder Bodenankern kann ein System vergegenwärtigen und die Problematik im System visuell veranschaulichen und erlebbar machen.
Sie ermöglicht, ein System über die "richtigen" Plätze zu ordnen und Lösungen zu finden.
Wie sieht eine Systemaufstellung im Einzelsetting aus?
Du wählst Figuren oder Papiere, die Personen, Objekte oder Elemente verkörpern, die bei deinem Anliegen eine Rolle spielen.
Das Ziel einer Aufstellung ist es, dein Anliegen zu klären, dein Thema zu lösen oder einfach zu sehen und zu erkennen, was für dich wichtig ist.
In einem Gespräch unterstütze ich dich dein Anliegen zu formulieren. Anschließend wählst du Figuren aus und stellst sie auf.
Gemeinsam arbeiten wir dann daran, Ordnung, Struktur und Klarheit zu schaffen.
Wobei kann die systemische Aufstellung unterstützen?
Die systemische Aufstellung kann bei diversen psychischen, emotionalen und zwischenmenschlichen Herausforderungen hilfreich sein.
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Familienkonflikte
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Paarbeziehungen
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psychische Erkrankungen
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somatische Erkrankungen
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Lebensübergänge und Krisen
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Suchterkrankungen
- Essstörungen
- u.a.
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